StuStaCulum 2011: Wissenschaft meets Festival. Das Gläserne Forscherlabor am StuStaCulum

Das Wissenschaft nicht nur trocken und verstaubt ist und Wissenschaftler nicht nur in einem Keller sitzen, bewies das Gläserne Forscherlabor am StuStaCulum.

Zwischen Bands, Theatergruppen und Kabarett war dieses Jahr auch das Gläserne Forscherlabor im Programm von Deutschlands größtem von Studenten organisiertes Festival zu finden. Hier konnten sich die Besucher von richtigen Wissenschaftlern erklären und zeigen lassen, warum eine ganze Technologie nach einer Maßeinheit benannt wurde, was Nanotechnologie bedeutet und wie es jeden einzelnen beeinflusst. Sei es in der Kleidung, in der Medizin oder in den Lebensmitteln, die Nanoteilchen sind aus dem alltäglichen Leben kaum noch wegzudenken. Da allerdings trockene Theorie recht langweilig ist, konnte man alles auch einmal selber ausprobieren. Und so blieben nur einige Finger trocken, bei dem Versuch roten Lotussand unter Wasser zu drücken und einiger Münder offen als weißes Pulver nach dem Schütteln scheinbar zu einer Flüssigkeit wurde. Ganz im Gegensatz zu gängigen Klischees hatten die drei „Wissenskünstler“ einen großen Spaß den Besuchern ihre Arbeit zu präsentieren und freuten sich über das große Interesse. Die Frage, wie Forschungsarbeit auf ein kultureskes Festival kommt, konnte auch schnell geklärt werden. Durch die Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung wird auch die gesellschaftliche Kultur beeinflusst.
Nachdem auch der letzte Besucher seinen Wissensdurst gestillt hat, genossen die drei das Festival erst einmal bei einem kühlen Erfrischungsgetränk.

Wer es verpasst hat oder nicht auf das nächste Festival warten will, kann auch einfach mal im Deutschen Museum im Zentrum für Neue Technologien bei den Wissenschaftlern des Gläsernen Forscherlabors vorbeischauen.

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